Grundsätzlich bildet „newsroom“ den Kommunikationskreislauf ab und passt sich gleichzeitig an die Prozesse Ihres Kommunikationsteams an. Die Planung geht grundsätzlich von einem Thema aus, das für die Positionierung des eigenen Unternehmens, des eigenen Verbandes oder der eigenen öffentlichen Verwaltung relevant und geeignet ist. Solche Themen können übergeordneter Natur sein wie zum Beispiel „Digitalisierung“, „Elektromobilität“, „Gesunde Ernährung“, „Ausbildung in Beispielstadt“ oder „Erforschung der Gravitationswellen“:
Insbesondere in der Kommunikationsarbeit kleinerer Unternehmen, von Agenturen und Organisationen können Themen aber auch kleinteiliger sein und ein (neues) Produkt, ein Projekt oder eine Aktion/Kampagne adressieren.
An Themen werden Kampagnen gehängt. Diese adressieren Teilaspekte des jeweiligen Themas. Dazu ein Beispiel: Ein Unternehmen plant ein neues Werk für Elektronik-Produktion. Das Thema lautet: Neues Elektronikwerk in X-Stadt.
Die Kampagnen adressieren die Kommunikation der jeweiligen Teilaspekte:
- Kampagne zur Ankündigung des Projekts mit einer hohen Investitionssumme
- Kampagne zur Grundsteinlegung
- Kampagne zum Richtfest
- Kampagne zu Fertigstellung und Probelauf
- Kampagne zur Bilanz des ersten Jahres
Zu jeder Kampagne gehören Kommunikations-Aktivitäten (wie zum Beispiel Pressemitteilung, Rede, Präsentationen, Social Media Posts) und Events (z. B. Presse-Konferenz, Einweihungsfeier, Fabrikbesichtigung etc.).
Die Kommunikations-Aktivitäten sind mit Content-Elementen verknüpft, die in jedweder Form publiziert werden können.
An die Publikation schließt sich die Wirkungsmessung an. Hier kommen die per Schnittstelle an „newsroom“ angebundenen Tools der Medien-Analyseunternehmen ins Spiel.